Herz-Kreislauf-System

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Deutschland. Unter dem Begriff Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden Erkrankungen des Herzens und der Blutgefäße zusammengefasst. Bluthochdruck wird auch zu den Herz-Kreislauf-Erkrankungen gezählt. Gleichzeitig stellt er aber auch einen Risikofaktor für die Entstehung anderer Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar. Frühzeitige Erkennung und Behandlung sind entscheidend. In der Herz-Kreislauf-Diagnostik kommt dem Elektrokardiogramm (EKG) eine hohe Bedeutung zu. Es ist schnell verfügbar und hat eine hohe Aussagekraft zur Gesundheit des Herzens. Dabei unterscheidet man zwischen Ruhe-EKG, Belastungs-EKG und Langzeit-EKG (meist über 24 Stunden).

Bluthochdruck (Hypertonie)

Besteht der Verdacht auf Bluthochdruck, erhalten unsere Patienten ein Langzeit-Blutdruckgerät über 24 Stunden (LZ-RR). Ein dauerhafter Bluthochdruck kann zu schweren Schäden am Herzen führen, vor allem wenn er erst spät erkannt wird. Als typische Folge kann eine Verdickung des Herzmuskels auftreten. Außerdem stellt Bluthochdruck einen der wesentlichen Risikofaktoren für arterielle Gefäßerkrankungen dar.

Koronare Herzkrankheit (KHK)

Die KHK entsteht durch Verengungen der Herzkranzgefäße aufgrund von atherosklerotischen Ablagerungen an der Gefäßwand. Dies kann zu einer unzureichenden Blutversorgung des Herzmuskels führen. Zu den typischen Symptomen zählen Brustschmerzen (Angina pectoris), Atemnot und Müdigkeit. Meist stellen wir eine Verdachtsdiagnose mittels Anamnese, körperlicher Untersuchung und EKG. Die weitere Abklärung erfolgt ambulant beim Spezialisten oder im Krankenhaus. Die Behandlung kann eine Kombination aus Lebensstiländerungen (wie Raucherentwöhnung, gesunde Ernährung, körperliche Aktivität), Medikamenten (z.B. Thrombozytenaggregationshemmer, Statine) und interventionellen Verfahren (wie Angiographie oder Bypass-Operation) umfassen.

Herzinfarkt

Bei einem Herzinfarkt kommt es zu einem akuten Verschluss einer Herzkranzarterie. Meist geht einem Herzinfarkt eine KHK voraus. In den meisten Fällen kommt es bei einem Herzinfarkt zu massiven Schmerzen im Brustkorb, häufig ausstrahlend in den linken Arm oder zum Hals. Übelkeit, Kaltschweißigkeit und Luftnot können einhergehen. Ein Herzinfarkt ist einer der schwersten medizinischen Notfälle und er Bedarf der sofortigen Krankenhausbehandlung.

Herzschwäche (Herzinsuffizienz)

Herzschwäche ist eine chronische Erkrankung, der verschiedene Ursachen zugrunde liegen können. In der Folge kann das Herz nicht ausreichend Blut pumpen, um den Bedürfnissen des Körpers gerecht zu werden. Die Symptome können Atemnot, Müdigkeit, Flüssigkeitsansammlungen und eingeschränkte körperliche Belastbarkeit umfassen. Die Behandlung beinhaltet meist eine Kombination aus Lebensstiländerungen (wie Salz- und Flüssigkeitsrestriktion, körperlicher Aktivität), Medikamenten und gegebenenfalls interventionelle Verfahren oder Implantation von Herzunterstützungssystemen.

Thrombose

Als Thrombose bezeichnet man die Bildung eines Blutgerinnsels in einer Vene. In der Folge ist der Rückfluss des Blutes in der betroffenen Körperregion behindert. Eine tiefe Venenthrombose (TVT) betrifft meist die Beinvenen. In der Folge kann es auch zu einer Lungenarterienembolie (LAE) kommen, wenn dieses Blutgerinnsel sich löst und in die Lungenstrombahn gelangt. Zu den Risikofaktoren, die eine Thrombose begünstigen, gehören z. B. Immobilität, Operationen, Schwangerschaft, Rauchen, bestimmte Blutgerinnungsstörungen und Krebserkrankungen. Die Behandlung umfasst meist blutverdünnende Medikamente und Kompressionsstrümpfe sowie die Abklärung der Ursache.

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